Internationaler Klimastreik am 14.11.

Am 14. November 2025 streiken wir – weil die Klimakrise eskaliert und noch immer nicht das getan wird, was nötig ist. Deutschland trägt als eines der reichsten Länder der Welt eine enorme Verantwortung. Doch statt konsequenten Klimaschutz zu liefern, werden weiter fossile Projekte genehmigt, Konzerne geschützt und internationale Verpflichtungen ignoriert.

Wir haben keine Zeit mehr für leere Versprechen. Deshalb gehen wir am 14.11. weltweit und an unzähligen Orten in ganz Deutschland auf die Straße. Wir streiken – für echten Wandel, für internationale Solidarität und für eine Politik, die endlich handelt.

Warum wir demonstrieren?

Die Klimakrise eskaliert – die Industriestaaten müssen globale Verantwortung übernehmen.
Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen eskaliert die Klimakrise krasser denn je. Während in Ländern wie Pakistan, Kongo und den Philippinen, die kaum zur Klimakrise beigetragen haben, die Katastrophen immer heftiger werden und Menschen weltweit eine bessere Zukunft wollen, müssen die Staaten bei der Weltklimakonferenz endlich klare Lösungen beschließen. Doch die Bundesregierung droht, mit leeren Händen nach Brasilien zu fahren, setzt ihre klimapolitische Integrität aufs Spiel und gefährdet damit den internationalen Klimaschutz. Das ist Klimakrise made in Germany – das darf nicht sein!

Von Belém bis Berlin – wir kämpfen gegen die fossile Lobby.
Öl- und Gaskonzerne, Autolobby, fossile Politiker: Anstatt Menschen vor der Krise zu schützen, profitieren dreckige Konzerne und fossile Politiker*innen global und national von der immer weiter angeheizten Klimakrise. Wir sind wütend, entschlossen und nehmen den Kampf gegen diese Rückschritte auf. Vereint und solidarisch mit Aktivist:innen an der vordersten Front der Klimakrise stehen wir auf. In Deutschland und weltweit gehen wir am 14.11. zum Klimastreik und am 15.11 zur Halbzeit der Klimakonferenz auch vor Ort in Brasilien auf die Straße und machen klar: Die fossile Lobby und ihre Verbündeten sind stark, aber gemeinsam sind wir stärker. Für eine gerechte Zukunft für alle!

10 Jahre nach Paris – Deutschland muss den fossilen Ausstieg jetzt umsetzen und endlich international Verantwortung übernehmen.
Auf der Weltklimakonferenz müssen sich die deutschen Verhandler*innen konsequent für den schnellen Ausstieg aus fossilen Energien weltweit und eine Klimafinanzierung, die tatsächlich dem Bedarf des Globalen Südens gerecht wird, einsetzen. Der neue Waldschutzfonds (‚Tropical Forest Forever Facility‘) muss ambitioniert umgesetzt und die Mittel direkt und transparent an die indigenen Völker geleitet werden. Die deutsche Bundesregierung und die EU müssen sich klar hinter das Pariser Abkommen stellen, ein starkes EU-Klimaziel vorlegen und endlich auf Klimagerechtigkeits-Kurs kommen.

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Drei Dinge, die du tun kannst:

© Fridays for Future Berlin, Daniel Müller

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